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Intra! L26 - 28

Lektion 26:
Teil 1:
Cäsar war ein römischer Prokonsul,
Vercingetorix war der Heerführer der Arverner.
Jener wünschte Gallien zu erobern,
dieser wünschte sein Vaterland zu verteidigen.
Es war bewundernswert der Tapferkeit und jenes und diesen.
Endlich wurde Alesia, die Hauptstadt der Arverner,
von den Legionen der Römer belagert.

Jener Krieg um Alesia war sehr schwer,
weil die Stadt, zwischen zwei Bergen gelegen, nicht gekonnt hatte eingenommen werden.
Außerdem kamen Arverner und andere Gallier oft aus der Stadt
und versuchten die Römer von dem Platz zu vertreiben.
Und es ist bekannt, dass jene und diese tapfer gekämpft hatten.
Endlich wurden jene durch Hunger und Durst besiegt, weil ihnen der Nachschub am Getreide abgeschnitten wurde.
Vercingetorix selbst lieferte sich Cäsar aus.

Teil 2:
Schließlich wurde Alesia, die Stadt der Mandubier, erobert,
Vercingetorix, der Herführer der Gallier, wurde besiegt.
Cäsar aber, über den Sieg jubelnd, zeigte sich sehr großzügig:
Die tapfersten Soldaten stattete er mit Belohnungen und Ehrungen aus.
Auf diese Art und Weise gewann er die Geiste jener und wurde von jenen in den Himmel erhoben.

Nun endlich sind wir, im Winterlager ausruhend, von Arbeiten befreit.
Aber wie lange ist es uns erlaubt auszuruhen?
Cäsar wird sicher niemals zu kämpfen.
Jener nähmlich, der von Habgier und Geiz bewegt worden wurde,
denkt zu wenig an unsere Schmerzen.

Cäsar wurde von allen mit großer Stimme gefeiert,
aber was macht er schließlich?
Mussten nicht wir, einfache Soldaten, die größten Arbeiten auf uns nehmen?
Gingen nicht wir, schwere Lasten tragend durch Berge und Felder zu Fuß?
Das römische Volk feiert den Heerführer, auf dessen Befehlt die Stadt besetzt wurde,
an jene aber, die die Arbeiten der Belagerungen auf sich nehmen,
hat er nicht gedacht.

Wurden nicht wir, die Mauern der Feinde angreifend, oft durch Hunger und Durst gequält?
Die Feinde überschütteten uns mit Geschossen, während wir die Befestigungen und Türme errichteten,
aber auch jenen, die die Lager von den eindringenden Feinden verteidigten,
war immer der Tod vor Augen.
Immer ist das Leben der Kämpenden in höchster Gefahr!

Oh, wann wird das Ende dieses grausamen Blutbades da sein?
Wie groß ist mir Cäsar verhasst!

Wenn - was die Götter verhüten mögen - es mit nicht erlaubt sein wird in das Vaterland zurückzukehren,
sollst du, meine Aemilia, meine Ehefrau, dies wissen:
Ich liebe dich, ich habe dich geliebt und ich werde dich lieben. Lebe wohl!

Lektion 27:
Augustus, dem Kaiser, waren eine Tochter, drei Enkel und zwei Enkelinnen,
die er alle mit großer Strenge selbt erzog.
So war es den Mädchen nicht erlaubt gewisse andere zu treffen.
Eines Tages war Lucius Vinicius, ein anständiger und geehrter Mann, 
nach Baia gegangen
und hatte Iulia, die Tochter des Augustus, begrüßt.
Deshalb schrieb der Kaiser, an diesem Besuch schwer tragend,
ihm selbst,
dass er schlecht handelt, weil er in Baia Julia aufgesucht habe.

Später wünschte Julia, dass sie diese Gesetze des Augustus,
welche die Sitten der Bürger verbessern,
vernachlässigend
ein sehr freizügiges Leben führte.
Deshalb schwor der Kaiser, von Zorn dieser Sache bewegt,
dass die Tochter die Strafen dieser Schandtat bekommen wird
undverbannte diese nach Pandateria, eine verlassene Insel.
Er meinte nämlich, dass diese ihm, in Rom lebend, niemals gehorchen wird
und immer ihm eine Schande sein wird.







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